Österreichs Radsport-Legende Christoph Strasser hat beim Race Across Italy einen neuen Rekord aufgestellt.
Er legte die 775 Kilometer lange Strecke durch Italien in einer neuen Rekordzeit von 24:28 Stunden zurück. Trotz suboptimaler Bedingungen fuhr Strasser eine Geschwindigkeit von 31,76 km/h im Durchschnitt.
Fast 800 Kilometer und 10.000 Höhenmeter in 24 Stunden
Am Samstag kurz nach Mittag startete Strasser an der Adriaküste in Silvi Marina die 775 Kilometer lange Etappe mit mehr als 10.000 Höhenmetern. Bereits vor neun Jahren konnte Strasser die damalige Premiere des Race Across Italy gewinnen und auch dieses Jahr war er unter den 36 Teilnehmern der Schnellste.
Ausfall im Team sorgte für Probleme
Zwar waren die Bedingungen mit rund 20 Grad Temperatur nahezu perfekt, doch einer von den drei Betreuern musste kurzfristig krankheitsbedingt absagen. Deshalb kam es währen des Rennens zu einigen kleinen Navigationsfehlern, die womöglich eine noch schnellere Zeit verhinderten. Davon ließ sich aber Strasser lange nicht beeindrucken.
Bisherigen Rekord pulverisiert
Bis auf die letzten Stunden war es ein perfektes Rennen. Erst gegen Ende der Tour sorgten Schmerzen im Knie für Probleme: "Die letzten Stunden des Rennens waren ein Kampf. Es hat geregnet und ich bekam gröbere Knieschmerzen. Aber ich freue mich riesig über diesen Sieg mit neuem Streckenrekord", so Christoph Strasser, der nach 24:28 Stunden fast zwei Stunden unter dem drei Jahre alten Rekord von Ralph Diseviscourt (26:23 Stunden) lag.
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Foto © Manuel Hausdorfer
Kommentare
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Naja, ein einfacher Blick auf die Startliste hätte ausgereicht und es wäre erst überhaupt nicht dazu gekommen…
Ein bisschen was darf man da hoffentlich schon noch erwarten…
Vielen Dank für den unhöflichen Fehlerhinweis!